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Neuronale Grundlagen musikalischer Begabung und musikalischen Lernen

Freitag, 07.11.2014

Aktuelle Publikation von A. Seither-Preisler, R. Parncutt und P. Schneider zu den neuronalen Grundlagen musikalischer Begabung und musikalischen Lernens in The Journal of Neuroscience

In dem von Peter Schneider (Heidelberg) und Annemarie Seither-Preisler (Graz) geleiteten Forschungsprojekt AMseL (www.am-sel.org) wurde erstmals untersucht, wie sich das Erlernen eines Musikinstruments im Grundschulalter auf die auditive Wahrnehmung, kognitive Fähigkeiten und die Gehirnentwicklung von Kindern auswirkt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Hörfunktionen musizierender Kindern im Gehirn schneller entwickeln, was zu Vorteilen bei der Sprach- und Musikwahrnehmung, sowie beim Lesen und Rechtschreiben führt. Demgegenüber weisen Kinder mit AD(H)S und Legasthenie häufig einen neurologischen Entwicklungsrückstand eben jener Funktionen auf, dem durch aktives Musizieren begegnet werden kann. Dies lässt die Wichtigkeit früher musischer Förderung insbesondere für Kinder mit Aufmerksamkeits- und Lese-Rechtschreibschwierigkeiten erkennen.

 

 

 

 

 

 

Die Veröffentlichung der Studie hatte zahlreiche Pressemeldungen zur Folge, z.B.:

 

Uni Graz: http://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Neues_aus_der_Wissenschaft/Orchester_der_Neuronen_(Uni_Graz)

Der Standard: http://derstandard.at/2000004342169/Musikunterricht-uebt-guenstigen-Einfluss-auf-das-Gehirn-aus

Die Presse: http://diepresse.com/home/science/3856902/Wer-musiziert-kann-besser-lesen-und-schreiben

Kurier: http://kurier.at/lebensart/gesundheit/musizieren-im-volksschulalter-wirkt-positiv-auf-lernerfolge/80.434.216

 

Die Publikation ist verfügbar unter: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25122894

 

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